Bereits zum 4. mal startete ich die mühsame Reise am Freitag Nachmittag nach Puchov (SVK). Heuer war erstmalig meine Frau und meine 2 Kinder dabei, was mich noch mehr motivierte, ein gutes Rennen zu fahren.
Die Strecke war die selbe wie in den letzten Jahren. Straßenrennen im top Zustand, außer die Zielgerade war geprägt von einigen Schlaglöchern, Zeitfahrstrecke war auch ok. Strecke sehr gut durch Streckenposten gesichert, die machen wie jedes Jahr eine super Arbeit. So nun zu den Rennberichten:
Straßenrennen Gesamtplatz 3, Klassenrang 3 (MC3)
Bei brütender Hitze (32° um 11:00 Uhr) fand das Straßenrenn statt. Die extreme Hitze wirkte sich auch auf die Endzeit aus, da bei gleicher Strecke die Endzeit ca.1 Minute langsamer war.
Am Anfang wurde gleich mit hohem Tempo los gelegt, doch bereits nach ca. 10 km wurde Tempe rausgenommen um die Kräfte bei dieser Hitze für die letzten Kilometer zu sparen. es war ein gutes Rennen für mich, am Berg konnte ich mein geringes Gewicht gut einsetzen und zügig Tempo machen. Führungsarbeit wurde sehr viel geleistet von mir, so dass zwischendurch immer wieder mal auch das mal Tempo raus genommen wurde, um Kräfte zu sparen.
Im Zielsprint hatte Maciejewski Zbigniew (POL) vor Eijkman Wouter (NED) die Nase vorn Leider, als 3. in meiner Klasse überquerte ich die Ziellinie.
Einzelzeitfahren Gesamtplatz 3, Klassenrang 2 (MC3)
Auch beim Einzelzeitfahren über 12,5 km konnte ich mich zu den vergangenen Jahre wieder steigern. Auf dem Display stand eine Endzeit von 17:59,69 was eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 km/h bedeutet. Bis zur Wende leichter Gegenwind, nach der Wende leichter Rückenwind. Ich war sehr mit meiner Leistung zufrieden, gute Beine und ein gutes Rennen.
Somit steht der Bahn-Weltmeisterschaft (Track) von 3. – 8.8.2023 nichts mehr im Wege.
